Dienstag, 21. Oktober 2008

Drecks-Salzburger


Kaum ist der letzte Tourist verschwunden werden die Sitzbänke in der Stadt erbarmungslos weggeräumt. Eine Altstadt ohne Bänke - wäre ja noch schöner wenn die dreckigen Einheimischen ihren ungewaschenen Hintern auf die teueren Bankerl platzieren, ohne dass da was an Umwegrentabilität hereinkommt.


Im schönsten, goldenen Herbst kann man sich also auf die Gassistreifen der Gebäude auf den kalten Asphalt setzen. Oder daheim bleiben.
Danke, Stadtverwaltung

Und zum Adventsingen gibts ja dann die vielen herrlichen Glühweinstandeln, in denen dieses Volk von Kellnern und Dienstmädeln den Touristen dann extra-teueres Gepanschtes ausschenken darf.

Aber wahrscheinlich ist die Wahrheit viel einfacher: unser Bürgermeister hat die Bankerl an einen amerikanischen Konzern verkauft und wollte sie zurück-leasen. Aber die amerikanischen Banken sind ja pleite und brauchen sie selbst. Außer Schaden nix gewesen.
Immerhin wollte unser Bürgermeister schon das ganze Kanalnetz an die Amis verkaufen und wieder leasen. Verrücktheit kennt keine Grenzen.

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